Hausmeister
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Hallo Flashaholics,
einigen von Euch dürfte die MTE H8-2 ja schon bekannt sein.
Da die vorhandenen Reviews der MTE H8-2 aber alle von 2012 sind und sich das aktuelle Modell doch etwas unterscheidet. Möchte ich das aktuelle Modell den Interessierten etwas näher bringen.
Bei der MTE H8-2 handelt es sich um einen Thrower welcher dank spezieller Linsen einen wirklich kreisrunden Spot wirft.
Spezifikationen (laut Herstellerhomepage zum 2016er Modell)
Spezifikationen (laut Händlerhomepage – zum alten Modell)
Spezifikationen (eigene Messung / Kontrolle)
Verarbeitung / Haptik
Die Lampe selbst hinterlässt beim Betrachter einen robusten, ja eher brachialen Eindruck. Das Design erinnert doch stark an gewisse Science-Fiction-Streifen was wohl nicht zuletzt auch an den 16 Kühlrippen am Lampenkopf (+6 Kühlrippen unterhalb des Ringes zur Lanyard Befestigung) und der Riffelung des Griffstückes liegt.
Nimmt man die Lampe in die Hand bestätigt sich dieser erste optische Eindruck nur noch, diese Lampe ist wirklich massiv und fühlt sich nahezu unzerstörbar an. (Die von mir gemessene Rohrstärke ohne die Griffrippen beträgt 2,4 mm, die erhabenen Griffrippen tragen nochmals 2 mm auf). Der starke Durchmesser des Griffrohres (36 mm) lässt die Lampe trotz Ihrer Masse (oder auch Maße) gut in der Hand liegen.
Positiv aufgefallen ist mir bei diesem Modell, dass sich der Bezel abschrauben lässt und man so die Frontscheibe vor der Linse auswechseln kann – meiner Meinung nach ideal im Schadensfall (beim alten Modell war dies noch nicht so, da kam direkt die Linse). Nebenbei ist der Bezel nicht mehr flach ausgeführt sondern weißt 5 kreisbogenförmige Einbuchtungen vor.
Die angegebene IPX8 Abdichtung sollte erreicht werde, hier unterhalb des Gewindes ist ein Dichtungsgummi
und über der Frontscheibe am Bezel ist nochmals ein Dichtungsgummi angebracht.
Das Batterie/Griffrohr ist für meine Keeppower Akkus vom Durchmesser her etwas zu groß geraten – beim schütteln der Lampe klackern die Akkus etwas hin und her.
Zerlegen lässt sich die Lampe ohne Werkzeug in 5 Teile: Tailcap, Griffrohr, Lampenkopf, Bezel und Schutzscheibe – hier fallen einem aber gleich die nicht gefetteten aber ordentlich ausgeführten Gewinde (hier habe ich das Tailcapgewinde schon gefettet) auf.
Das mitgelieferte Holster liegt etwas zu eng an wodurch sich der Klettverschluss nicht komplett schließen lässt, meiner Erfahrung nach weiten sich die Holster im Laufe der Zeit sowieso so dass sich der Deckel mit Sicherheit bald komplett schließen lässt.
Interessant ist auch der Blick in die Linse, man könnte meinen man schaut in ein trübes Gewässer - es lässt sich irgendwas erahnen aber was wirklich alles dahintersteckt weiß wohl nur der Hersteller.
Hier habe ich mal noch einen direkten Größenvergleich mit der Armytek Barracuda gemacht; ich denke so werden die Dimensionen klarer.
Bedienung / UI
Die Bedienung der Lampe ist sehr einfach aber effektiv.
Gestartet wird die Lampe an der Tailcap per Reverse Clicky. Da kein Mode-Memory vorhanden ist startet die Lampe immer im „High-Mode“, durch leichtes antippen des Schalters kann man über „Medium“ auf „Low“ schalten.
Der fehlende Mode-Memory stört mich bei nur 3-Modi nicht, schöner wäre allerdings ein Forward-Clicky um auch Momentlicht nutzen zu können – gerade wenn diese Lampe als „Suchscheinwerfer“ eingesetzt werden soll ist dies sicher ab und an nützlich.
einigen von Euch dürfte die MTE H8-2 ja schon bekannt sein.
Da die vorhandenen Reviews der MTE H8-2 aber alle von 2012 sind und sich das aktuelle Modell doch etwas unterscheidet. Möchte ich das aktuelle Modell den Interessierten etwas näher bringen.
Bei der MTE H8-2 handelt es sich um einen Thrower welcher dank spezieller Linsen einen wirklich kreisrunden Spot wirft.
Spezifikationen (laut Herstellerhomepage zum 2016er Modell)
- Light output: 1,190 lumen (Max) 600 lumen (medium) 300Lumens (low)
- Running time: 30 hours (Low light mode 26650 battery)
- Uses : 2 x 26650, 2 x 18650 battery
- Light source: CREE XM - L LED
- Product size: long 283mm, head diameter 60mm, tail diameter 41.6mm.
- Products weight: 570g
Spezifikationen (laut Händlerhomepage – zum alten Modell)
- 1000 Lumen max.
- CREE XM-L-LED
- Gewicht: 529 Gramm (ohne Akkus)
- Drei Leuchtmodi (Hi - Mid - Low)
- Optimierter Reflektor und spezielle Linse für hohe Reichweite
- Anodisierung nach HA Type III
- Wasserdicht nach IPX-8
- Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
- Energieversorgung: 2 x 26650-Akku
- Reichweite: ca. 500 Meter+
- Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
- Länge: 27,3 cm
- Durchmesser des Lampenkopfes: 5,4 cm
- High: 1000 Lumen/4 Stunden
- Medium: 500 Lumen/8 Stunden
- Low: 50 Lumen/80 Stunden
Spezifikationen (eigene Messung / Kontrolle)
- Gewicht: 556 Gramm (ohne Akkus)
- Energieversorgung: 2 x 26650-Akku od. mit Adapterrohr 2 x 18650 / 4 x CR123
- Länge: 28,1 cm (281 mm)
- Durchmesser des Lampenkopfes: 5,9 cm (59,5 mm)
- Durchmesser des Griffstückes: 3,6 cm (36 mm)
Verarbeitung / Haptik
Die Lampe selbst hinterlässt beim Betrachter einen robusten, ja eher brachialen Eindruck. Das Design erinnert doch stark an gewisse Science-Fiction-Streifen was wohl nicht zuletzt auch an den 16 Kühlrippen am Lampenkopf (+6 Kühlrippen unterhalb des Ringes zur Lanyard Befestigung) und der Riffelung des Griffstückes liegt.
Nimmt man die Lampe in die Hand bestätigt sich dieser erste optische Eindruck nur noch, diese Lampe ist wirklich massiv und fühlt sich nahezu unzerstörbar an. (Die von mir gemessene Rohrstärke ohne die Griffrippen beträgt 2,4 mm, die erhabenen Griffrippen tragen nochmals 2 mm auf). Der starke Durchmesser des Griffrohres (36 mm) lässt die Lampe trotz Ihrer Masse (oder auch Maße) gut in der Hand liegen.
Positiv aufgefallen ist mir bei diesem Modell, dass sich der Bezel abschrauben lässt und man so die Frontscheibe vor der Linse auswechseln kann – meiner Meinung nach ideal im Schadensfall (beim alten Modell war dies noch nicht so, da kam direkt die Linse). Nebenbei ist der Bezel nicht mehr flach ausgeführt sondern weißt 5 kreisbogenförmige Einbuchtungen vor.
Die angegebene IPX8 Abdichtung sollte erreicht werde, hier unterhalb des Gewindes ist ein Dichtungsgummi
und über der Frontscheibe am Bezel ist nochmals ein Dichtungsgummi angebracht.
Das Batterie/Griffrohr ist für meine Keeppower Akkus vom Durchmesser her etwas zu groß geraten – beim schütteln der Lampe klackern die Akkus etwas hin und her.
Zerlegen lässt sich die Lampe ohne Werkzeug in 5 Teile: Tailcap, Griffrohr, Lampenkopf, Bezel und Schutzscheibe – hier fallen einem aber gleich die nicht gefetteten aber ordentlich ausgeführten Gewinde (hier habe ich das Tailcapgewinde schon gefettet) auf.
Das mitgelieferte Holster liegt etwas zu eng an wodurch sich der Klettverschluss nicht komplett schließen lässt, meiner Erfahrung nach weiten sich die Holster im Laufe der Zeit sowieso so dass sich der Deckel mit Sicherheit bald komplett schließen lässt.
Interessant ist auch der Blick in die Linse, man könnte meinen man schaut in ein trübes Gewässer - es lässt sich irgendwas erahnen aber was wirklich alles dahintersteckt weiß wohl nur der Hersteller.
Hier habe ich mal noch einen direkten Größenvergleich mit der Armytek Barracuda gemacht; ich denke so werden die Dimensionen klarer.
Bedienung / UI
Die Bedienung der Lampe ist sehr einfach aber effektiv.
Gestartet wird die Lampe an der Tailcap per Reverse Clicky. Da kein Mode-Memory vorhanden ist startet die Lampe immer im „High-Mode“, durch leichtes antippen des Schalters kann man über „Medium“ auf „Low“ schalten.
Der fehlende Mode-Memory stört mich bei nur 3-Modi nicht, schöner wäre allerdings ein Forward-Clicky um auch Momentlicht nutzen zu können – gerade wenn diese Lampe als „Suchscheinwerfer“ eingesetzt werden soll ist dies sicher ab und an nützlich.
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